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Like mich, sonst sterbe ich – oder doch nicht?

inspiration social-media Mar 02, 2025

Hand aufs Herz: Wie oft hast du heute schon auf deine LinkedIn-Statistik geschaut? Zweimal? Zehnmal? Oder hast du dein Smartphone mittlerweile chirurgisch mit deiner Hand verschmelzen lassen, um den Dopamin-Kick der Likes in Echtzeit zu erleben (wäre das eine Marktlücke?)?

Jedes Daumen-hoch fühlt sich an wie eine kleine Umarmung von der digitalen Welt, die uns zuflüstert: «Du bist wichtig! Du bist gesehen! Du bist… ein verdammt erfolgreicher Mensch!»

▶️ Die grosse Like-Lüge
Viele Selbständige tappen in diese Falle: Sie jagen Likes wie ein Kind, das im Sandkasten Glitzersteine sammelt – in der Hoffnung, dass sich daraus irgendwann ein Haus bauen lässt. Spoiler: Das funktioniert nicht.

Ein Beitrag mit 500 Likes ist schön. Ein Beitrag mit 5 Likes potenzieller Kunden ist besser. Die Frage ist also: Schreibst du, um zu glänzen? Oder schreibst du, um wirklich etwas zu bewegen?

Denn Likes zahlen keine Rechnungen. Sie buchen keine Workshops. Sie füllen keine Kurse. Sie sind lediglich bunte Seifenblasen, die schön aussehen – bis sie platzen.

▶️ Was wirklich zählt
Als Selbständiger geht es nicht darum, dass 100’000 Leute deinen Post sehen und sich denken: „«Wow, cooler Typ!» (Das weiss ich ja selber). Es geht darum, dass 10 Leute sich denken: «Den brauche ich für mein Unternehmen.»

Natürlich ist Sichtbarkeit wichtig. Man sollte nicht im dunklen Keller vor sich hin arbeiten und hoffen, dass die Kunden eines Tages die Tür eintreten. Aber das Ziel ist nicht, möglichst laut zu sein. Sondern die Richtigen anzuziehen.
Und die Richtigen sind nicht immer die, die am meisten liken. Sondern die, die am meisten investieren – in sich selbst, in ihr Business und vielleicht auch in deine Dienstleistung.

▶️ Mehr Substanz, weniger Ego
Das bedeutet:
👉 Schreib, weil du etwas zu sagen hast. Nicht, weil du was hören willst.
👉 Bleib dir treu. Wenn du Katzenvideos liebst, poste Katzenvideos – aber erwarte nicht, dass du dadurch Kunden anziehst.
👉 Hab Spass an deinem Content. Denn wenn du keine Freude an deinen eigenen Beiträgen hast, warum sollte es jemand anderes haben?

▶️ Fazit: Mach dein Ding
Also, anstatt dein Handy alle fünf Minuten zu aktualisieren, frag dich lieber: „Bringt mich das, was ich hier poste, näher an mein eigentliches Ziel?“
Wenn ja – weitermachen. – Wenn nein – neuer Plan.

▶️ Denn am Ende geht es nicht darum, möglichst viele Menschen zu erreichen. 
Es geht darum, die richtigen Menschen zu erreichen.
Und die kommen nicht wegen der Likes. Sondern wegen dir.

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